ethik?...!
Ich persöhnlich esse auch wenig Schwein, und so kommt bei mir auch oft Fohlenschnitzel wiener Art auf den Tisch
ich frage mich, in wieweit es wirklich not tut, tier-babies zu essen?
fohlen sind nun mal pferde-babies.
beim schwein gibt´s das auch, heißt dann spanferkel.
und ein kalb ist ein rinder-baby!
fakt ist, in jedem fall muß ein tier sterben, damit menschen satt werden.
wenn man das jetzt konsequent weiterdenkt, müßte man sich fragen,
wie viele krabben beispielsweise sterben müssen (beifang einmal außen vor)
damit ein einziger mensch satt wird.
so gesehen, könnte man japaner vlt. besser verstehen, die walfleisch essen...
ich verstehe auch die Tierschutzvegetarier nicht, denen pflanzliches Leben weniger wert erscheint
ich verstehe die schon!
denn sie lehnen damit das unsagbare leid der tiere in der massentierhaltung
und fleischproduktion ab. und sie boykottieren es. mehr können sie leider nicht tun.
bringt zwar für die tiere keine verbesserung, ist aber gut für´s eigene ego!
und krank wird auch kein vegetarier davon, sie werden sogar, oft gesund, recht alt!
dagegen was zu tun, wäre sache der politiker.
die aber lieber reden und vorträge halten, statt sich einmal unbeliebt
(oder auch beliebt...?) zu machen.
und sich teilweise sogar mitschuldig an blödsinnigen kampfhunde-verordnungen machen, die widerum nur tierleid produzieren.
und wenn du einmal sehen mußtest, wie ein lamm für menschen "mit migrationshintergrund" in einem voll besetzten pferdestall ohne betäubung geschächtet wurde, vergeht vlt. auch dir der appetit.
mir ist er jedenfalls vergangen.
den pferden ebenfalls...
dennoch ist es für mich persönlich schon ein unterschied, ob ich einen kleinen kürbis aus dem garten verspeise, oder einen 8 cm langen karpfen/koi.
der ausgewachsen 50 bis 70 cm länge oder mehr erreichen könnte,
wenn er denn so lange leben dürfte, um so groß zu werden.
um dann mehrere menschen satt machen zu dürfen!
Wer zu Hause Kois züchten, den verstehe ich auch, wenn er keinen Karpfen essen mag, ich mag ihn nicht wegen der Gräten.
ich bin selbst koi-halter (und sogesehen zwangs-züchter) und habe erst durch parasiten-/bakterienbefall meine 2 lieblingsfische und einen weiteren dritten verloren.
der rest des bestands kämpft derzeit noch mit dem leben/tod,
trotz tierärzten u. medis.
ich hab sie im garten begraben (mit grabplatte), ich hätte sie auch essen können.
dennoch esse ich mal einen karpfen. dann aber kein jungtier!
warum auch? gräten haben auch die jungen!
ich weiß, ich bin in meinem tun und handeln alles andere als konsequent.
dennoch habe ich beim verzehr einer erbse ein weit weniger schlechtes gewissen,
als ich es beim verzehr einer garnele habe!
aber vlt. hab ich auch nur ein glas wein zuviel getrunken...?
wir schweifen ab...